Mobilität und Mobilitätswende
Werkstattleitung: Dr. Michael Stanglmaier
Auch wenn einige Gemeinden und Städte als fahrradfreundliche Kommunen und auch interkommunal mit dem Mobilitätskonzept für die Isarregion und das Ampertal (MIA) oder der Einführung erster Expressbusse erste Schritte in die richtige Richtung gehen, hindern vor allem Themen wie Grundstücksverkäufe für Radwege, strikte bzw. undurchsichtige Regelungen bei neuen Mobilitätsformen (z.B. Wasserstoff) und auch die Bequemlichkeit vieler Bürger*innen eine echte Mobilitätswende.
Ziel sollte daher sein, attraktive Alternativen zum eigenen Pkw zu schaffen - durch gute Radwege, einen zuverlässigen ÖPNV und weniger Autos. Der nicht ersetzbare Anteil des Kfz-Bestands soll umweltfreundlich gestaltet sein, z.B. mit Wasserstoff. Der Aufbau eines Ladenetzes beginnend mit kleinen Insellösungen, die immer weiter zusammenwachsen, wäre hierfür notwendig.
Um an dieses Ziel zu gelangen, sollen die Menschen vor Ort mitgenommen und konkrete Projekte von der Politik vor Ort einfach angefangen werden. Diese wären die Einführung weiterer Expressbusse, den Aufbau eines On-Demand-Busbetriebs, Radwegekonzepte in allen Gemeinden, Radschnellwege sowie Bike-/Carsharing.