Biomasse

Werkstattleitung: Stefan Pellmayer

 

Was gibt es bereits im Landkreis?

 

  • Biomasseheizkraftwerke in Neufahrn und Zolling (Altholz)
  • Biogasanlagen (nachwachsende Rohstoffe/ Bio-Abfälle)
  • Hackschnitzel-/ Scheitholzheizungen
  • Heizwerke (Hackschnitzel)

 

Welche Hindernisse gibt es?

 

Biomasse ist im Landkreis Freising nur begrenzt verfügbar und es gibt eine deutliche Nutzungskonkurrenz zwischen Energieproduktion und Nahrungsmittelproduktion. Auch beim Holz ist die Lage relativ angespannt, wobei die Nutzung als Energieholz in Konkurrenz zum Totholz steht. Dazu wurden die Bürokratie und die fehlende Planungssicherheit als weitere Hindernisse identifiziert.

 

Wo wollen wir in diesem Bereich hin?

 

Wir brauchen einen wohlüberlegten Ausbau, um die Biomasse effizient und nachhaltig nutzen zu können. Diese Energie sollte möglichst als regelbare Energie zum Einsatz kommen, um volatile Erneuerbare Energiearten zu unterstützen. Die Rohstoffe sollten regional eigesetzt werden. Bei Holz ist eine sog. Kaskadennutzung anzuwenden.

 

Wie gelangen wir an unser Ziel?

 

Eine Potenzialanalyse der vorhandenen Stoffströme könnte die Nutzung effizienter machen und ggf. einen weiteren Ausbau ermöglichen. Als Beispiel könnten Landschaftspflege-Abfälle in Biogasanlagen zur Energieproduktion verwendet werden.